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Kann ein neues kosmopolitisches Denken Heimatsehnsucht und Weltoffenheit verbinden?

Nach dem Zweiten Weltkrieg schien ein kosmopolitisches Denken und Handeln für viele Menschen als Ziel erreichbar. Heute sieht das anders aus. Wie können wir die neue Heimatsehnsucht mit Weltoffenheit verbinden?

Published: 06.01.2019 | Description ist written by Die Sache ist die ...

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Kann ich mit 14 schon Generator wir denken laut ein Podcast von Bayern 2? Der Mensch sehnt sich danach sich zu verwurzeln wie ein Baum.

Er sehnt sich danach fest in der Erde verankert zu sein, auf der auch seine Vorfahren standen all politics is local, das heißt auch keine Politik.

Jedenfalls keine gute Politik ohne Patriotismus, ohne ein Gefühl verpflichtende Zugehörigkeit zu einer politisch organisierten Gemeinschaft und ihren laufende Verbesserung man sich zu beteiligen hat Wolfgang Streeck Soziologe, der Mensch träumt davon frei, wie ein Vogel zu sein zu fliegen, wohin ihn Interesse und Neugier Treiben am Ende werden es nicht die großen Begriffe oder die Philosophien Konzepte sein, die uns im Kosmopolitismus nahebringen oder ihnen unsympathisch man sonntags sächlich ganz konkrete Erfahrungen, die man am eigenen Leibe gemacht hat Stephan Weidner arabist.

Islamwissenschaftler warum fahren viele junge Menschen kaufen Sie ein Interrail Ticket und fahren hinaus in die Welt, so wie ich das gemacht habe, warum ich glaube, das ist etwas was den Kosmopolitismus sozusagen geographisch in der persönlichen Erfahrung immer angetrieben hat und immer antragen wird, soll man das eigene Kollektiv gegen die Zumutungen der Welt schützen oder soll man die Hoffnung auf eine offene und freie Welt retten um den Widerspruch zuordnen haben? Die Menschen seit sie starten bilden und Philosophen hervorbringen zwischen zwei Grundtendenzen unterschieden, auf der einen Seite der Kosmopolitismus, der ein freies Individuum ein ausgeprägtes ich in den Mittelpunkt stellt und als dessen erster Vertreter Sokrates Geld, ich bin weder Athener noch Grieche, sondern ein Bürger der Welt auf der anderen Seite der Kommune.

Es muss der davon ausgeht, dass Menschen Wert und Identität nur über eine starke Bindung an eine mehr oder weniger geschlossene Gemeinschaft finden können, der Kommunitarismus stellt ein ausgeprägtes wir in den Vordergrund auch hier kann man sich auf einen griechischen Philosophen Berufen nämlich auf Platten, wo aber keine Gemeinschaft ist, da kann auch keine Freundschaft sein, der alte Streit zwischen dem Kosmopolitismus und dem Kommunitarismus ist in den letzten Jahren mit neuer Heftigkeit ausgebrochen.

Im Zentrum steht die Auseinandersetzung darüber, wie wir mit der Globalisierung von Kapital Produktion Arbeit umgehen, wie wir mit den weltweiten Flucht und Migrationsbewegungen umgehen, wie darauf zu reagieren ist, dass viele Menschen den Verlust ihrer Heimat Region Nation oder Identität befürchten Kosmopolitismus und Kommunitarismus stehen sich plötzlich nicht mehr als philosophische Konzepte, sondern als Persönliche Ideologien gegenüber beide behaupten, die einzig mögliche Rettung vor Chaos und Werteverlust zu sein Heimat Sehnsucht versus Weltoffenheit Kosmopolitismus neu Sendung von Markus maps 1 vom Recht Rechte zu haben oder der Kosmopolitismus der mitmenschlich.

Weit hat es der Mensch gebracht seit den Tagen von Platon und Sokrates technischer Fortschritt.

Wachsende Weltbevölkerung ökonomische Austausch politische Organisation mediale Verständigung an vielen weltweiten Problemen ist er aber auch nicht ganz unschuldig, Hungersnöte Weltkriege Umweltzerstörung Klimaerwärmung viele Probleme lassen sich weder in regionalen noch in nationalem Rahmen lösen nicht einmal von sogenannten Schurkenstaaten, in denen die eigene Macht alles und die Verantwortung gegenüber dem Rest der Welt nichts geht und die Globalisierung der Wirtschaft verschärft viele der genannten Probleme gegen die weltweiten Zyklen der Ausbeutung von Rohstoffen und Arbeitskraft and und von Konsum und Mode ist keine Gemeinschaft gefeit, noch die glühenden Nationalisten in Europa schwenken Fahnen, die inclina Bangladesch oder Vietnam gefertigt wurden zu den Unna.

Dehnbaren Folgen der Globalisierung gehört, dass sie nach Kapital und waren auch Menschen in Bewegung setzt und darunter ein paar privilegierte die sich wohl gerne kosmopolitisch nennen auf der Suche nach den besten Bedingungen für die Entfaltung ihrer Talente und ihres Wissens die meisten aber weil sie in ihrer Heimat keine Lebens vielleicht nicht einmal mehr Überlebenschancen finden wie aber reagiert die Welt auf diese erzwungene Migration nur hier und da mit kosmopolitischer Zuversicht mit mit menschlicher Solidarität mit Verständnis für Beweggründe und Umstände der Migration viel häufiger mit einem backlash der politischen Kulturen Grenzen werden geschlossen Teilnehmerländer verweigern.

Angemessene Zahlungen für humanistisch kosmopolitische Projekte die Welt, Flüchtlingshilfe oder Welthungerhilfe die Staaten und Regierungen vergessen, dass es den Menschen gibt, der mit Deinen unverbrüchlichen rechten als Instanz über alle Nationen starten Kulturen und Gemeinschaften steht was Hannah Arendt das Recht Rechte zu haben genannt hat, erklärte seyla benhabib 2009 mit Immanuel Kant Idee der Welt Bürgerschaft die jüdisch türkisch amerikanische Professorin für politische Theorie und Philosophie sprach damals bei einer Feier zum 60.

Jahr des deutschen Grundgesetzes, wie der Wirtschaft Inhalt eine Erwartung des Weltfriedens, der durch die zunehmende Kommunikation zwischen den Menschen erreicht werden soll die Intensivierung des Kontakt zwischen der Menschen führe dazu, wie kann sagt, dass die Rechtsverletzung an einem Platz der Erde an allen geführt wird Weltbürgerschaft bedeutet zunächst einmal eine globale Rechtsordnung in der Menschen einfach aufgrund ihres Menschen.

1.

Bestimmte Rechte haben während Normen des Völkerrechtes aus vertraglichen Pflichten entstehen, die von Staaten und ihren Vertretern eingegangen werden bzw.

Kosmopolitische Normen auf Individuen, die als moralische und rechtliche Personen in einer weltweiten Zivilgesellschaft gesehen werden, eigentlich haben wir doch gerade damit begonnen zu lernen, dass die Herausforderungen der Zukunft die Haltung einer menschenwürdigen Welt nur durch die gemeinschaftlichen Anstrengungen aller zu bewältigen sind durch einen Kosmopolitismus aus ökologischer und menschenrechtlicher Vernunft das für mich bedeutet, das Land der Grenzen im 21.

Jahrhundert zunehmend durchlässig sind das Gerechtigkeit innerhalb der Grenzen und Gerechtigkeit jenseits der Grenzen mit einer.

Verbunden sind selbst, wenn es zwischen ihnen zu Spannungen kommen kann, dass Menschen moralische Personen sind, die ein Recht auf den Schutz durch das Gesetz haben und zwar aufgrund der Rechte, die ihnen nicht nur als Staatsbürger oder als Mitglieder einer ethnischen Gruppen zu kommen, sondern die sie einfach als Menschen beanspruchen können so verstanden oder scheint sich der Kosmopolitismus nur schwer mit der Demokratie vereinbaren zu lassen, vielleicht nicht im Geist wohl, aber da fahren nach ist jede Demokratie davon abhängig den Willen bestimmte Menschen innerhalb von Grenzen erkennbar und selber zu machen.

Das heißt jede Wahl macht es erforderlich zu definieren, wer für welchen Zeitraum wahlberechtigt ist, der humanistische Kosmopolitismus und die nationale Demokratie werden, also freundlich gesagt immer in einem gewissen Spannungsverhältnis zu einer Verstehen so gesehen war der berühmte Satz der Bundeskanzlerin Angela Merkel, wir schaffen das von humanistischen und barmherzigen Geist geprägt ganz offensichtlich war aber nicht in einem Maß demokratisch legitimiert, das verhindern hätte können, dass sich eine rechtspopulistische Opposition dagegen bildete um 2 Uhr offenbar mehrheitsfähige Antithesen, wir können das nicht schaffen und dann militanter wir wollen das nicht schaffen nämlich die Aufnahme viele Flüchtlinge aus dem Nahen Osten und aus Afrika nicht nur der Hilfsbereitschaft und der sogenannten Willkommenskultur, sondern dem kosmopolitischen Geist und dem Konzept der offenen Grenzen sagten Rechtspopulisten und Nationalisten den Kampf an.

Es ist das habe da eine Kraft nur auf einen Anlass gewartet dem Universalismus der Menschenrechte und dem liberalen Kosmopolitismus entgegenzutreten ein alter Streit brach wieder auf zugleich.

In den Seminarräumen der Philosophie der Soziologie und der Ethnologie und in erbitterten verbalen und manchmal auch physischen Auseinandersetzungen auf der Straße der Streit zwischen Kosmopolitismus und Kommunitarismus tatsächlich könnte man davon ausgehen, dass der Widerspruch zwischen Kommunitarismus und Kosmopolitismus er ideologisch als pragmatisch ist denn zu den Urgrund der Demokratie gehören vor allem Dezentralisierung und Selbstverwaltung ein zentralistischer Kosmopolitismus, wie er noch vor geraumer Zeit zumindest als Idee vertreten würde indem die UNO und ihre Unterorganisationen eine Art Weltregierung bilden ist eine durchaus ambivalente Vorstellung denn soviel Macht an einer einzigen Stelle könnte so viel gutes wie schlechtes bedeuten auf der anderen Seite würden dezentralisierte und selbstverwaltete soziale und territoriale Einheiten einer vollständigen sozusagen.

Leiche statistischen Freizügigkeit die Welt vermutlich in chaotische Kleinteiligkeit stürzen, die individuelle Freiheit des Menschen dorthin zu gehen, wo es ihm gefällt oder wo er sich bessere Möglichkeiten ausrechnet und die Freiheit demokratischer Gemeinschaften über Aufnahme oder Ablehnung zu entscheiden bedingen einander das aber gilt nicht für Menschen in Not, es geht nicht für bedrohte verfolgte hungernde und unterdrückte die nach einem Asyl suchen, der Satz wir schaffen das ist also nicht nur humanistisch kosmopolitisch zu verstehen, sondern auch demokratisch legitimiert, ganz einfach durch unser Grundgesetz Artikel 16A Satz 1 politisch Verfolgte genießen Asylrecht seit den ersten sogenannten Flüchtlingswellen in den 80er Jahren ist das Asylrecht in Deutschland aber auch in anderen europäischen Staaten immer wieder modifiziert und eingeschränkt worden die nationale dem Ducati reagierte also auf den kosmopolitischen Humanismus und sie tut es auch unter dem Druck wachsenden Widerstand gegen die Aufnahme flüchten, da immer weiter humanistischer Kosmopolitismus und nationale Demokratie driften, um es drastischer zu sagen mehr und mehr auseinander der humanistische Kosmopolitismus ist, freilich etwas anderes als der liberale Kosmopolitismus, der humanistische Kosmopolitismus geht von der Vernetzung der Verantwortung aller Menschen für alle Menschen aus da alle Menschen mit verantwortlich für den Zustand der Welt sind müssen sie auch gemeinsam ihre Probleme lösen Mitmenschlichkeit ist in diesem Fall wichtiger als Gemeinschaft der liberale Kosmopolitismus dagegen geht weniger von der Verantwortung als von den Möglichkeiten aus erfordert die grenzenlose Welt, in der sich die freie selbstbestimmte Persönlichkeit entfalten kann und er negiert die angrenzende Kraft der kulturelle.

Sprachlichen und politischen Gemeinschaften natürlich sind die beiden Formen des Kosmopolitismus oft miteinander verbunden, aber sie sind anders als es in den ideologischen Debatten erscheint nicht miteinander identisch der humanistische Kosmopolitismus der Menschenrechte und der transnationalen Solidarität gehört zumindest theoretisch zu den Grundlagen aller Formen der Demokratie der liberale Kosmopolitismus tut das nicht unbedingt schon gar nicht, wenn er Freizügigkeit für das Individuum nahezu gleichberechtigt neben die Menschenrechte auf würde Asyl und Unversehrtheit setzt Frau 12 Tage Urlaub.

Zwei von Werten und Wurzeln oder das Recht auf Heimat? Bei jeder Gemeinschaft gleich welcher Art handelt es sich stets um eine Konstruktion um eine soziale Erfindung, natürlich gibt es zu jeder Gemeinschaft eine Geschichte einen Vorrat an Zeichen der Gemeinsamkeit und vor allem Bilder, aber wohin schließe ich das wirkliche gemeinsame, dass die Gemeinsamkeit stiftende liegt.

Das bleibt stets.

Nebulös, worin liegt etwa das gemeinsamer einer deutschen Kultur da wenn sie auch noch eine Leitkultur sein will, für mich ist eine Kultur ein Gebilde, das plastisch ist, also es ist beschreibbar, aber eben nicht beliebig ist offen, die Schriftstellerin Thea Dorn hat gerade das Buch Deutsch nicht dumpf ein Leitfaden für aufgeklärte Patrioten veröffentlicht.

Ich vergleiche das mit einem Problem, mit dem sich die Philosophie lange rum geschlagen hat, wie man nämlich z.

b.

Ein Begriff, wie spiel definieren kann, das kann man nämlich letztlich nicht wirklich definieren, weil sie kriegen die gesamte Bandbreite von einem Kind das Mo.

Ein Mensch der eine Geige spielt Fußballspieler, das kriegen sie nicht wirklich gescheit gemeinsam definiert und trotzdem können sie beschreiben, wie diese ganzen verschiedenen Formen zusammenlegen und dasselbe leuchtet mir für die deutsche Kultur ein, die natürlich hoch heterogen ist, wenn sie Phänomene jetzt erstmal aus geographischen Richtung nehmen vom Strandkorb bis zum Oktoberfest Niveauunterschiede nehmen Sie die Matthäuspassion und deutschen Schlager.

Das kriegen sie natürlich nicht auf einen Nenner und das soll man auch um Gottes Willen nicht das war der Philosoph Ludwig Wittgenstein, der sich mit diesem Spiel Problem herumschlagen hat, der gibt die unglaublich kluge Empfehlung, wenn du verstehen willst, was ein Spiel ist, schau es dir an und genau das würde ich für jemanden empfehlen.

Der sagt das gibt's doch nicht, ich verstehe nicht, was deutsche Kultur sein soll.

Sage ich schau dir die verschiedenen Phänomene an Begriffe die Kultur Heimat Identität erlauben nur eine unscharfe Definition sich.

Welchen von Subjektivität von Gefühl von empfinden und Fantasie das kosmopolitische Recht des Menschen Rechte zu haben unterscheidet sich also vom universalen Recht des Menschen auf Heimat, dass eine können wir klar bezeichnen und abgrenzen, das andere muss ein Bild eine emotionale Zuordnung bleiben, man findet ja kaum zwei Menschen aus einem Ort die unter Heimat das gleiche verstehen, das Menschenrecht ist ein politisches recht das Recht des Menschen auf Heimat dagegen besteht gerade darin es nicht ins politische zuwenden, der Kommunitarismus wird gerade dort zur gefährlichen Ideologie, wo er Heimat politisiert erst im Zustand der Politisierung wird Heimat etwas, dass der kosmopolitischen Vorstellung der Welt widerspricht, jeder Kommunitarismus muss sich entscheiden, ob er sich auf eine Waage ihr gefühlte als bestimmbare Gemeinschaft bezieht, oder ob er seine Gemeinschaft einigermaßen genau definiert? Wiesenweg ist die angelsächsische Variante des Kommunitarismus gegangen entstanden als Reaktion auf die universale Gerechtigkeit Lehre des amerikanischen Philosophen John Rawls in seinem 1971 erschienenen Buch Theorie der Gerechtigkeit formulierte world universaale Grundsätze einer Gerechtigkeit basierend auf der Vernunft freier und gleicher Menschen das Ziel die gleiche Freiheit für alle Menschen Michael Sandel Professor für politische Philosophie an der Harvard University hilft dagegen, dass nur innerhalb einer sprachlich ethnisch kulturell religiös oder anders definierten Gemeinschaft gemeinsame Werte erzeugt und garantiert werden können, damit legte er die Grundlage für eine neue theoretische Schule des Kommunitarismus, dann kann auch so etwas wie Freiheit oder Gerechtigkeit keinen allgemeinen nun eben kosmopolitischen Wert darstellen, sondern sein nur in Bezug auf die jeweilige Gemeinschaft.

Zu verstehen die Auseinandersetzungen zwischen Kosmopolitismus und Kommunitarismus sind nicht auf den akademischen Bereich beschränkt geblieben, der amerikanische Kommunitarismus hat unter vielem anderen auch die gewachsenen Gemeinschaften der Provinz als historische und kulturelle Subjekte wiederentdeckt und eine nicht unwichtige Rolle spielt dabei die Religion oder genauer gesagt die religiöse Gemeinschaft als kultureller und politischer Ordnungsfaktor aus alledem ist mehr und mehr konkrete Politik geworden.

So könnte man sagen auf den dezidierten Kosmopoliten Barack.

Obama ist im Amt des Präsidenten ein extremer kommunitarist gefolgt allerdings darf bezweifelt werden, dass ich Donald Trump ausführlicher mit den theoretischen Wurzeln desselben befasst hat.

Wie sich der Kosmopolitismus in eine humanistische und eine liberale Version unterteilen lässt, so ist doch Kommunitarismus einerseits, als bewusste Reflexion der gemeinschaftlichen Interessen und der kulturellen Codes zu verstehen und andererseits als hegemonialer Egoismus und bornierte Abschottung.

ev3 die Ideologie des Westens als hegemonialer liberaler Kosmopolitismus Dass der Kosmopolitismus sich an den Liberalismus band der Kommunitarismus eher an den Konservatismus oder allgemeiner, dass das eine eher links das andere eher rechts verortet wird scheint zunächst auf der Hand zu liegen, ist aber am Ende nicht wirklich zwingend in der westlichen Welt hat sich im vergangenen Jahrhundert zwischen dem alten Kommunitarismus der familienstämme Völker und Nationen und dem neuen Kosmopolitismus der Märkte der transnationalen Demokratien will Europa der medialen Welt Kultur des endlosen Crossover und der internationalen Popkultur etwas herausgebildet, was man die Ideologie des Westens nennen kann diese Ideologie des Westens gibt sich liberal kosmopolitisch versteht sich aber hegemonial als Kosmopolitismus, der die eigenen Werte und Moralvorstellungen auf der ganzen Welt verbreiten möchte der Kosmopolitismus der Aufklärung war ja ein riesiges Welt Erklärungsmodell.

Das dann eben doch allzu viele europäische Vorstellungen besonders solche die damals gerade neu entwickelt worden waren, wie der nationenbegriff aber wie auch Geringschätzung lokaler Tradition Lebensweisen vor allen Dingen auch religiöse Praktiken all das schleppt dieser Kosmopolitismus mit dir arabist und Islamwissenschaftler Stephan.

Weidner ist Autor des Buches jenseits des Westens für ein neues kosmopolitisches denken, für mich ist der Kosmopolitismus eigentlich der Aufklärung und im Grunde bis weit ins 20.

Jahrhundert hinein, der westliche Kosmopolitismus ist, ein verkappter Universalismus, also, er läuft darauf hinaus und westliche Welt Vorstellungen und politische Techniken wissensordnungen auf die Welt zu projizieren und eigentlich davon auszugehen, dass man vielleicht die eine andere Abweichungen oder lokale 13 II tolerieren kann das aber letztlich.

Alles konvergiert hin auf diese universalistische Vorstellung die Ideologie des Westens gründet auf 2 bei näherem Hinsehen absurden Behauptungen für die zwei Autoren stehen der amerikanische Politikwissenschaftler Francis Fukuyama stellte im Sommer 1989 noch vor dem Fall der Mauer die These auf, dass die liberale Demokratie des Westens allen anderen Wirtschaftssystemen und Kulturen überlegen sei und zwar so eindeutig, dass man von einem Ende der Geschichte sprechen könne, der Zusammenbruch des Ostblocks schien diesen Triumph der Ideologie des Westens zu bestätigen II ist Samuel Huntington ebenfalls amerikanischer Politikwissenschaftler.

Er schrieb 1996 in seinem Buch der Kampf der Kulturen das ein Finale alles entscheidende und mit allen Mitteln geführter Kulturkampf zwischen dem Westen und der übrigen nämlich der nicht.

In seinem Sinne modernisierten Welt unvermeidlich sei ich glaube alle diese Überlegenheit oder hegemonialen Strebungen, die wir natürlich nicht nur im Westen finden, sondern auch in vielen anderen Ideologien Welt Vorstellungen Religionen natürlich auch Traditionen, dass das oft zwei Elemente beinhaltet einmal sozusagen das natürliche das ist das was ich glaube, wie ich aufgewachsen bin, was ich kenne und das ist für mich für den jeweiligen Menschen, der darin lebt natürlich das naheliegendste und damit auch das beste aber einfach oder es gewohnt ist.

Ich glaube, das ist etwas sehr natürlich ist was auch gar nicht aufgehoben werden soll, weil es natürlich jeden aus seiner Sicherheit oder seiner Orientierung in der Welt werfen würde, die andere Problematik ist die deswegen Mini Strebens außerhalb dieses eigenen gegebenen Raums das Gefühl, dass man überlegen sein nicht nur dort wo man steht, sondern dass man das doch vielleicht auch auf die ganze Welt übertragen könnte und Da kommt sicher logische Faktoren Spiel vor allen Dingen in der Angst ist es sozusagen, der versucht die Kontrolle zu fahren, wenn es mir gelingt die Welt zu kontrollieren, dann kann ich mein eigenes ja bewahren, also es ist sozusagen ein Selbstschutz Funktion, die man nach außen trägt behängen, also fest mit unserem Liberalen Kosmopolitismus der Ideologie des Westens zwischen der wirtschaftlichen technischen und leider auch militärischen Globalisierung der Wiederkehr des nationalen Denkens und der Sehnsucht der Menschen nach überschaubaren und geordneten Gemeinschaften in dieser chaotisch entgrenzten Welt, aber ist eine Rückkehr zu solchen Gemeinschaften der Werte der Ordnungen und der Erzählungen überhaupt möglich und wenn ja, wohin würde sie uns führen, vier kollektive Egoismus und Unterdrückung der individuellen Freiheit der konservative Kommunitarismus.

Es gibt einen linken Kommunitarismus, der davon ausgeht, dass jede Form der sozialen Umgestaltung zunächst in einer Gemeinschaft, vor allem in einer Nation stattfinden muss, bevor sie in den Rang einer weltumspannenden und alle Menschen umfassenden Bewegung gelangen kann, der linke Kommunitarismus der fordert sich zunächst um die Menschen der eigenen Umgebung und ihre Rechte zu kümmern, bevor man sich der Rettung der Welt und ihre entfernteren Bewohner wird mit hat derzeit Konjunktur und führt dazu, dass sich der Widerspruch der die gesamte Gesellschaft spaltet nur noch einmal zugespitzt in der linken findet auch hier wird der Ton zwischen den kosmopolitischen und den kommunitaristisch and Fraktionen zunehmend heftiger der SPD wird von innen und außen dringend eine links populäre Politik empfohlen, um die Partei vor der endgültigen Bedeutungslosigkeit zu bewahren, die Linkspartei fordert in ihrem Grundsatzprogramm zwar.

Offene Grenzen für alle Menschen, aber die mächtige Fraktionsvorsitzende Sahra Wagenknecht nennt das weltfremd offene Grenzen für alle setz eine Welt voraus in der die Wohlstandsniveau ist annähernd gleich sind, also z.

b.

Haben wir offene Grenzen zwischen Deutschland und Frankreich oder Deutschland und Luxemburg, das bedeutet, dass Menschen einfach sich Arbeitsplätze in den anderen Land suchen können, aber es hat keinen Effekt auf die Lohnhöhe, weil es gibt keine Migration, die gezielt in den Arbeitsmarkt eines anderen Landes eingewandert und dort natürlich auch bereit ist für sehr niedrige Löhne zu arbeiten und das ist aber global ein Problem und deswegen finde ich wir brauchen Hilfe für alle Menschen brauchen Hilfe vor einem für Menschen in Not, wir brauchen ein Asylrecht, wer verfolgt es der muss Aufnahme haben, aber man muss aufhören Arbeitsmigration zu idealisieren, die hilft den Herkunftsländern nicht, weil es sind immer die etwas besser gestellten die Mittelschichten die abwandern und hier bedeutet es tatsächlich, dass die Konkurrenz am Arbeitsmarkt sich verschärft, also das ist ein falscher Weg der kommt.

Vitalismus hat viele Gesichter und in verschiedenen Ländern versteht man auch sehr unterschiedliches unter dem Begriff in den USA geht es dabei am ehesten um religiös territoriale nachbarschaftliche Gemeinschaft um eine republikanische graswurzel Identität, die sich auf eine Tradition des amerikanischen Denkens von Ralph Waldo Emerson und David Henry Thoreau bezieht in Frankreich hingegen versteht man unter dem Kommunitarismus er das Recht einer ethnischen sprachlichen und kulturellen Einheit sich auch und gerade als Minderheit innerhalb einer Nation zu organisieren, die eigene Kultur zu pflegen und Autonomierechte zu fordern in Deutschland wiederum hat sich der Begriff seit er wieder in Mode gekommen ist, sehr rasch und nachhaltig mit dem konservativen Werten von Volk Nation und heimatverbunden diese Bindung von Kommunitarismus an eine konservative oder rechte Welt Erzählung ist freilich weder historisch noch philosophisch vorgegeben.

Es kommt darauf an wie der Begriff gefüllt wird, das Ideal eines basisdemokratischen Kommunitarismus wäre es z.

b.

Wenn sich ein Mensch zugleich als Münchner als Bayer als Deutscher und als Europäer identifizieren könnte und sich je nach dem Problem das gerade ansteht auf eine regionale Gemeinschaft auf eine demokratische Gesellschaft oder eine transnationale Organisation beziehen.

Könnte in jeder Form des Kommunitarismus steckt eine gewisse Abschottung nach außen eine Gemeinschaft, die sich nicht von anderen abgrenzt ob als Minderheiten Kultur in einer Gesellschaft ob als Volk gegen eine offene Gesellschaft ist schwer vorstellbar, der konservative Kommunitarismus versteht sich nicht innerhalb einer modernen Gesellschaft in einer kosmopolitischen Welt Entwicklung, sondern als ihr mehr oder weniger radikales Gegenmodell, daher ist ein konservativer Kommunitarismus, ob er es programmatisch ausdrückt oder nicht steht.

Gegner einer demokratischen Zivilgesellschaft, er verlangt nämlich danach, dass der Mensch seine Identität nahezu ausschließlich daraus gewinnt sich einer Gemeinschaft zugehörig zu fühlen man muß einer einzigen Form der Gemeinschaft angehören, die sich weder weiter nach unten aufspalten lässt noch nach außen öffnen darf daher bindet sich der konservative Kommunitarismus an vergleichsweise abstrakte und mythische Begriffe wie Volk Nation und Heimat, in denen es keinen Platz für einen Sowohl-als-auch gibt ein Mensch der z.

b.

Von sich selber sagen, könnte er sei halt deutsche halbe Türke, aber ganz und gar Franke wäre für den konservativen kommunitaristen ein Gräuel der konservative Kommunitarismus ist auf Kontrolle aus, er definiert die Gemeinschaft zu der eigentlich jeder Mensch gern gehören.

Möchte als von außen und innen bedroht und zieht sie daher gezwungen sich zur Wehr zu setzen um die Gemeinschaft.

Verhalten muss sie hegemonial militant und fundamental werden am Ende besteht Dannheimer zum größten Teil aus dem Hass gegen alles was nicht dazu gehört und genau dadurch verliert die Heimat alles heimatliche alles was bleibt ist die Angst alles was bleibt ist die Gemeinschaft der verängstigten der gekränkten und der verachtenden take the end the love you take the new you think Square paradise of Love Paragraph Twitch paradox Opel Astra fikowski Nickelback Song broken bow lake of the one that keeps changing the true detective Lenovo.

Luxus Interieur deinen Namen trägt Sony vtc5a for the view the model of Darkness 5 im Wettstreit der narrativen In den westlichen Demokratien werden Politiker als Problemlöser und Verwalter von rechten Pflichten und Abgaben der Mitglieder ihrer Gemeinschaft gewählt.

Bemerkenswerterweise haben diese Politiker selbst einen Wettbewerb der narrativer ausgerufen, es scheint fast so als trete an die Stelle eines Ideen und systemwettbewerb sign erzählwettbewerb oder hämisch gesagt eine kosmopolitisch kommunitaristische Märchenstunde es gewinnt, wer seine Story durchsetzt, wie viel daran wahr oder gelogen ist, dass es dann offenkundig zweitrangig was zeigt, dass es im Widerstreit zwischen Kosmopolitismus und Kommunitarismus und nicht viel anderes geht als um Ideologie, die entweder von vorne rein religiös begründet ist, oder in den Rang religiöser Überzeugungen erhoben wird mir das Kreuz als Pflicht in bayerischen Amtsstuben.

So wäre also ein Pluralismus der narrativen schon ein entscheidender Fortschritt.

Tatsächlich ist dieser Wettbewerb der narrativer der da so beiläufig aufgerufen wird, auf eine gefährliche Weise eliminiert der Sieg des eigenen Narrativs kann in nichts anderem bestehen, als in der Vernichtung der anderen narrativer oder in ihrer Verbannung die narrativer die sich im Wettbewerb sehen, also wiederum in der Form des negativen Kosmopolitismus extremisieren verhärten militarisieren sich aneinander, da sie um ihren Wettbewerbs Auftrag zu erfüllen expansiv sind, schließen Sie nun wirklich paradox genug zugleich jede Chance auf einen positiven Kommunitarismus aus, vielleicht war die Schnelle Osterweiterung der EU nicht zuletzt dem Impuls geschuldet, das narrativ des Westens zu erweitern mit der Folge, dass es sich weiter Entdeckung kritisieren musste, das Konzept der offenen Grenzen jedenfalls scheint derzeit.

In universalem Maßstab gescheitert und das nicht nur weil rechtspopulistische Politiker die Fantasie in ihrer Klientel gern mit Grenzzonen Mauern und Kontrollen bedienen schließlich kann man die Welt nicht kosmopolitisch machen, wenn die Menschen selber nicht kosmopolitisch denken und fühlen können.

Es kann daher wie es der Philosoph und frühere Kulturminister julian Nida-Rümelin ausdrückt durchaus im Sinne des Kosmopolitismus sein nicht auf das Konzept der offenen Grenzen zu setzen für waren für Dienstleistungen für Finanzströme und möglicherweise dann auch für Menschen, wenn nämlich der globale Arbeitsmarkt geöffnet wird gewissermaßen, wie in einer solchen Welt überhaupt noch politische Gestaltung möglich ist, ich nehme nicht einen kommunitaristische Standpunkt ein, die auf die Gemeinschaft der Nation z.

b.

Selber der Kultur und sagt das sind unsere Interessen.

Sondern ich nehme einen kosmopolitischen Standpunkt ein.

Die meisten die diesen Standpunkt einnehmen sind, für offene Grenzen ich nicht und zwar aus folgender Überlegung heraus, wir haben gegenwärtig organisierte Staatlichkeit im Wesentlichen in den Grenzen der sogenannten Nationalstaaten Europa ist die erste Ausnahme weltweit die Gesetzgebung jenseits der Nationalstaaten kennt, wir haben ansonsten demokratisch nicht legitimierte Einrichtungen wie z.

b.

Internationaler Währungsfond oder WTO oder die Weltbank die da agieren, das heißt, wir haben jenseits der Nationalstaaten und das bedaure ich und kritisiere ich.

Zuwenig institutionelle politische Gestaltungsmöglichkeiten, das ist unser Problem, aber die Auflösung der nationalstaatlichen Handlungsmöglichkeiten wäre in meinen Augen eine ganz gefährliche Entwicklung bei der am Ende der globale Markt alles entscheidet und nicht zugunsten sozialer und humanitärer Standards für julian Nida-Rümelin geht es darum, dass der Staat und die Bürgerinnen und Bürger in alle Prozesse von Aufnahme und Integration einbezogen sind, natürlich stellt sich dann das Problem, dass immer wieder und oft polemisch angesprochen wird, nämlich das Problem der Überforderung, wo wird der Staat selber durch die Öffnung der Grenzen in Frage gestellt, wo liegen Grenzen der sozialen aufnahme, Bereitschaft und Fähigkeit, darum wird gestritten zwischen den europäischen Ländern zwischen den Parteien und zwischen den Menschen auf der Straße.

Fatalerweise bleibt dabei nicht allein das Konzept der offenen Grenzen auf der Strecke.

Sondern auch ein wesentlicher Grundzug des humanistischen Kosmopolitismus die mitmenschliche Hilfsbereitschaft die Solidarität mit den schwachen und Opfern die Selbstverständlichkeit des Asylrechts, es ist die Frage, was ist aus uns den Gemeinschaften den Gesellschaften den Staaten den Kulturen macht, wenn viele Menschen aus anderen Gemeinschaften Gesellschaften und Kulturen kommen eine andere Frage ist, was ist aus uns macht, wenn Menschen auf der Flucht im Namen dieser Gemeinschaften Gesellschaften Staaten und Kulturen abgewiesen werden und wie zurückfinden zu Verhältnissen die den Namen menschlich verdienen Stephan Weidner Islamwissenschaftler und Autor des Buches jenseits des Westens für ein neues kosmopolitisches denken der Kosmopolitismus als solcher ist, natürlich immer ein Blick von oben auf die Welt ist sein Blick der sozialen nicht unten steht nicht stark verwurzelt ist ist es.

Ein Blick der ein übergreifendes narrativ beansprucht oder behauptet das zu sein der übergreifen Erklärung liefert der Welt Erklärungen liefern will und das kann er natürlich nicht aus einer Ameisen Perspektive, sondern im Grunde nur aus der Vogelperspektive und das ist zumindest dann ein Problem, wenn diese Perspektive von unten her vom Boden her aus dann Klein-Klein des lokalen und jeweiligen konkreten, wenn dieses jeweilige konkrete dabei beachtet wird gering geschätzt wird für irrelevant erklärt wird die Ideologie des Westens scheint sich aufzulösen in einem internen nationalistischen und rassistischen Wettbewerb der narrativer bei der Demokratie Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit offenkundig keine vorrangige Rolle mehr spielen im Wettbewerb generative werden sich innerhalb der Ideologie des Westens mit einem Mal die Nationen des Westens selbst gegen St.

Ich zum Feind aus der Unfähigkeit das kommunitaristische und das kosmopolitische zu balancieren hat sich also der Westen selbst politisch aufgespalten mithilfe von Propaganda mit ökonomischen Mitteln mit grenzschließungen mit der Auflösung von demokratischen ein Richtungen und von Bürger und Menschenrechten die Paradoxie besteht nun darin, dass die kosmopolitischen und die kommunitaristische Strömungen der Ideologie des Westens miteinander Krieg führen und sie am Ende absehbar zerstören denn wenn der Westen sich des Kosmopolitismus entledigt verliert die Reste einer Wertekultur die zur Sicherung des Überlegenheitsgefühl, notwendig ist, der rechtspopulistische Zerfall der westlichen Demokratien läuft darauf hinaus, dass der Westen keinen Deut weniger barbarische antimodern und rückständig ist, als der Rest der Welt der Zerfall des Kommunitarismus als dezentrales solidarisches Heimatgefühl lässt genau.

Das Anti heimatliche anwachsen was es gibt die Sehnsucht nach einer starken, wenn es sein muss auch autoritären Zentralmacht am Ende, vielleicht wieder die Führung der autokratischen Haaren des Allmächtigen Staates und einer für alles und jeden zuständigen Partei.

6 für eine bessere Zukunft Kosmopolitismus und Kommunitarismus als dialektische Einheit Natürlich ist das Projekt Europa als Verbindung von Kommunitarismus und Kosmopolitismus noch nicht wirklich gescheitert, aber es hat offenbar weder einen entscheidenden Schritt in Richtung auf einen demokratischen und humanistischen Kosmopolitismus ermöglichen können noch ist dieses in erster Linie ökonomisch und bürokratisch ausgerichtete Europa in der Lage, die älteren identifikations Angebote von Gemeinschaften zu ersetzen oder auch nur zu ergänzen.

Europa scheint den meisten Europäern nicht zur Heimat geworden zu sein.

Es wurde im Gegenteil zu einem Muster einer politisch bestimmten Grenzöffnung deren alltägliche Vorteile im Schengen-Raum man zwar gerne genießt, aber die inneren kulturellen Grenzen sind noch nicht abgebaut das mehr oder weniger vereinte Europa und das transatlantische Bündnis mit den Vereinigten Staaten von Amerika und den anderen westlich orientierten Ländern wurde lange Zeit zusammengehalten durch die Ideologie des Westens.

Und durch den von ihr geprägten Universalismus als kulturelle und religiöse Gegenbewegungen haben sich Kulturkreise Länder starten halbe Kontinente ausgebildet, die sich gerade dadurch identifizieren, dass sie die westliche Lebensweise ablehnen.

Paradoxerweise hat sich der Anti Kosmopolitismus globalisiert, natürlich auch aber beileibe nicht nur durch die anhaltenden Migration und Fluchtbewegungen Menschen auf der Flucht vor Krieg oder Hunger werden so wenig automatisch zu Kosmopoliten, wie Sie automatisch zu Mitgliedern ihrer Gast Gemeinschaften werden und je mehr sie auf eine kommunitaristische Ablehnung treffen, desto größer dürfte ihr Bedürfnis werden an eigenen Gemeinschaften Traditionen und narrativen festzuhalten der erzwungene Kosmopolitismus Kommunitarismus sich real und ideologisch während sich umgekehrt der kommunitarist.

Globalisiert die Tendenz zur nationalen und religiösen Rückkehr zur Abschottung Reaktion und Rassismus ist nicht auf einzelne Länder beschränkt, sondern offenkundig ein universales Phänomen, die alte Unterscheidung zwischen Liberalen und fortschrittlichen Kosmopolitismus auf der einen Seite sowie konservativen und territorial begrenztem Kommunitarismus auf der anderen Seite verliert ihre Verlässlichkeit einer internationalen der kommunitaristen stehen, daher immer kleinere Gemeinschaften von Kosmopoliten gegenüber Künstler Wissenschaftler Ökonomen Manager utopische Gemeinschaften Aktivisten der demokratischen Zivilgesellschaften im Aufbruch Globetrotter und Sportler Ironie der Entwicklung der Kosmopolitismus überlebt nur in kleinen überschaubaren Gemeinschaften der Kommunitarismus dagegen überlebt als universales weltumspannendes und Bein.

überall gleich modelliertes Phänomen was mir sehr große Freude gemacht hat beim Schreiben dieses Buches oder bei den Recherchen ich habe Aufklärer so Herrschaften aus dem XVIII Jahrhundert entdeckt zwei Theologen damals in den 1700 90ern gab es lebhafte Debatten in den Gelehrten gebildeten Blättern der Zeit über Kosmopolitismus und Patriotismus das eine komplette Vorwegnahme des Verfassungs patriotischen Gedankens gewesen wo Kipp und klar von diesen Herren der eine heißt Bayer und der andere Teller erklärt dass nur das Vaterland ein Anrecht darauf hat von mir geliebt zu werden dass mir Freiheitsrechte garantiert die Schriftstellerin Thea Dorn Ideen die man Einwanderungspolitik gestaltet indem sie sagten die alteingesessenen sollen den neuen mit offener Freundlichkeit begegnen Willkommenskultur anno 1793 und von den Zuwanderern verlangen sie aber auch dass Sie sich für dieses Land entscheiden dass sie sich dann auch dazu bekennen dass Sie in diesem Land angenommen worden sind und aber auch selber dieses Land Annehmen wollen und zusehen, dass man 200 Jahre später quasi wieder von vorne anfangen kann, das finde ich zumindest als jemand, der sich in der Geschichte ein wenig auskennt immer sehr ermüdend ein neuer Kosmopolitismus dieses Jahrhunderts müsste drei elementare Impulse verbinden die Freizügigkeit die friedliche Weltordnung und die kulturelle Offenheit und Gleichberechtigung untereinander gerade letzteres würde verhindern, dass Kosmopolitismus ein Privileg von politischen und ökonomischen Eliten bleibt und dass er in einem hegemonialen narrativ des Westens stecken bleibt, vielleicht kennen wir einen guten Schritt weiter, wenn wir zweierlei beachten die Globalisierung der Wirtschaft der Medien der Moden das Mainstreaming eines Weltmarktes der Asche Warenverkehr und das digitale Finanzsystem das alles hat nichts mit Kosmopolitismus zu tun, sondern steht sogar in krassem Widerspruch dazu kosmopolitisches denken wäre vielmehr die Antwort auf die Herr.

Aus Forderung der Globalisierung und zweitens Kommunitarismus die Überzeugung, dass alle Ideen Werte moralischen Leitlinien Fantasie und Selbstvergewisserung aus den Gemeinschaften kommt das also dem universalen Menschenrecht immer das Recht auf Heimat und Gemeinschaft gegenübersteht hat nicht das Geringste mit chauvinistischen nationalistischen völkischen oder gar rassistischen Ideen zu tun, Kosmopolitismus und Kommunitarismus beides ohne ideologische dogman ohne hegemonialen Anspruch und ohne Scheren Eigennutz gesehen widersprechen einander nicht, sondern sie ergänzen sich ein besserer Ort wird die Welt sein, wenn es wieder Menschen ohne rechte noch Menschen ohne Heimat gibt, der positive Kosmopolitismus nimmt dem Fremden das narrativ des Bösen anderen eine Gemeinschaft, welche Art und Größe auch immer kann sich gedeihlich und kreativ nur entfalten.

wenn sie nicht hauptsächlich oder ausschließlich auf der Furcht vor dem anderen und der Gier nach den Gütern der anderen besteht für mich weder Kosmopolitismus etwas was auf Augenhöhe ein politisches und letztlich auch Reha weltanschauliches concerto jedenfalls nachher tief wäre, dass uns in die Lage versetzt der Globalisierung auch intellektuell geistig und kulturell etwas entgegenzusetzen eine Antwort darauf zu finden Sie vielleicht sogar beherrschbar zu machen, wir brauchen eine Weltanschauung, die der Globalisierung kontern kann, die intellektuell und kulturell auf dem Niveau der Globalisierung ist und diese dann eventuell steuern zu können, wie diese Welt anschauen aussieht, ist die große Frage, wir müssen es aber darunter hatte halten, es gibt sehr viele verschiedene Ansätze, die sind alle fruchtbar, die würde ich auch alles als gleichberechtigt dazu beitragen interpretieren, aber es gibt noch nicht das Bewusstsein dafür diese verschiedenen Ansätze die Regionaler Natur sind aber auch über nationaler Natur die ganz verschiedene kulturelle Aspekte umfassen können, einmal zusammen zu sehen in einer Zusammenschau und als Elemente dieses neuen Kosmopolitismus zubereite.

Ich denke, das ist die Aufgabe, wenn man das einmal zusammen sieht und nicht mehr nur als getrennten Flickenteppich sondern als sich konkret ergeben das Bild dann wird so etwas wie die Globalisierung vielleicht beherrscht baut, man fühlt sich jedenfalls nicht mehr so überrumpelt und man weiß was man dem kreativ entgegensetzen kann, ohne zurückzufallen in alte und überkommene Konzepte.

Das Empfinden für das Besondere von einzelnen Gemeinschaften und das Empfinden einer allgemeinen Mitmenschlichkeit sind keine Gegensätze, sondern beides bedingt einander.

So einfach wäre das und so schwer scheint es zu vermitteln.

Heimat Sehnsucht versus Weltoffenheit Kosmopolitismus Neudenken Sendung von Markus Metz es Sprachen Annett Wunsch Werner Hertel & yeshim Tontechnik Christiane gerhäuser Camp Musikauswahl Ralf Summer Redaktion Tom Kretschmer